Facharbeit, besondere Lernleistung und Pflichtreferat


Die Oberstufe (MSS) bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit unterrichtlichen Themen vertieft auseinanderzusetzen. Hierdurch werden das selbstständige Lernen, Forschen und Arbeiten gefördert und grundlegende Arbeitstechniken für den weiteren Bildungsweg geschult.

Am KSG unterscheiden wir grundsätzlich zwischen verpflichtenden Bausteinen und freiwilligen Leistungen, die im Laufe der Qualifikationsphase zu erbringen sind. Die Verantwortung zur Dokumentation und Organisation liegt hierbei bei den Schülerinnen und Schülern.

Verpflichtende Leistung - Das Pflichtreferat

Jede Schülerin und jeder Schüler muss im Zeitraum 11/2 – 12/2 ein Pflichtreferat in einem Unterrichtsfach ihrer/seiner Wahl halten. Das Thema und die fachbezogenen Bewertungskriterien werden dabei mit der betreuenden Fachlehrkraft abgestimmt. Zum Pflichtreferat gehören eine schriftliche Ausarbeitung und eine Präsentation (mit inhaltlicher Abfrage). Das Ergebnis fließt in die Halbjahresnote des entsprechenden Unterrichtsfaches ein. Die Gewichtung wird von der Fachlehrkraft festgelegt.

Dokumentation und Bewertungselemente

Anmeldung und Erklärung für das Pflichtreferat

Freiwillige Leistungen – Die Facharbeit (FA) und die Besondere Lernleistung (BLL)

In Jahrgangsstufe 12 kann jede Schülerin und jeder Schüler eine FA oder eine BLL verfassen. Die Anfertigung einer solchen schriftlichen Ausarbeitung ist freiwillig und nimmt mehrere Monate in Anspruch. Daher sollte eine Anfertigung solcher schriftlicher Ausarbeitungen gut überlegt sein. Des Weiteren sind die betreffenden Schülerinnen und Schüler zur Anmeldung und Dokumentation dieser Leistung verpflichtet (siehe Dokumente). Nähere Informationen zur Anmeldung, Anfertigung und Einbringung in die Qualifikation bieten die nachfolgenden Dokumente:   

Hinweise und Vergleich FA und BLL (gültig bis 24/25)

Hinweise und Vergleich FA und BLL (gültig ab 25/26)

Anmeldung und Dokumentation FA

Anmeldung und Dokumentation BLL

Verwaltungsvorschrift FA und BLL

Handreichung „Arbeitsformen in der gymnasialen Oberstufe“ (ab 25/26 nur eingeschränkt gültig)

Weitere Informationen zu Facharbeit und BLL auf dem Server der Mainzer Studienstufe: 

https://mss.rlp.de/organisation/bll-und-facharbeit

Kontakt


Lazarou1

Fragen zur MSS beantwortet unser MSS-Leiter Herr Michael Lazarou:

02632 - 96610

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Fehlzeiten und Entschuldigungsverfahren


Grundsätzlich gilt für alle schulischen Veranstaltungen eine Anwesenheitspflicht. Daher sind Fehlzeiten transparent und zeitnah zu entschuldigen. Die folgenden Dokumente geben Ihnen einen Überblick über unser Entschuldigungsverfahren, welches sich auf die ÜSchO des Landes RLP bezieht:

Ausschnitt aus der ÜSchO RLP (§ 37.1 ÜSchO RLP):  Schulversäumnisse

„Sind Schülerinnen und Schüler verhindert, am Unterricht oder an sonstigen für verbindlich erklärten Schulveranstaltungen teilzunehmen, haben sie oder im Falle der Minderjährigkeit die Eltern die Schule unverzüglich zu benachrichtigen und die Gründe spätestens am dritten Tag schriftlich darzulegen. Die zusätzliche Vorlage von Nachweisen, in besonderen Fällen von ärztlichen, ausnahmsweise von schulärztlichen Attesten, kann verlangt werden. Bei unentschuldigtem Fernbleiben von minderjährigen Schülerinnen und Schülern sind die Eltern unverzüglich zu benachrichtigen.“

Die nachfolgenden Dokumente geben Ihnen einen Überblick über die schuleigenen Regelungen in der MSS:

Sofern der Unterricht im Laufe des Vormittags verlassen wird, muss eine Abmeldung im Sekretariat erfolgen.

Ersatzfach für Sport:

Ist die Teilnahme am Sportunterricht für mindestens ein Schulhalbjahr nicht möglich, muss ein Ersatzfach gewählt werden. Hierzu ist ein Antrag in schriftlicher Form bei der Stammkurslehrkraft einzureichen. Dem Antrag ist eine ärztliche Bescheinigung beizulegen, welches die Sportunfähigkeit für den genannten Zeitraum dokumentiert. Als Ersatzfach können nur die Fächergewählt werden, die in den aktuellen Stundenplan des betreffenden Schülers/ der betreffenden Schülerin passen.

Präsentation 2024


Die diesjährige Gestaltung unseres Mahnmals zeigt eindrucksvoll, wie mehrere Ebenen der gelebten Erinnerungskultur ganz bewegt miteinander verschmelzen.

Der geschichtliche und der künstlerische Blick auf die Welt und deren Ausprägungen wurden verwoben. Idee und Ziel war es im Besonderen speziell jene Menschen in den Blick zu rücken, die auf der Tafel des Lebendigen Mahnmals benannt sind.

Das Objekt wurde in diesem Schuljahr unter dem Titel „Wie ein Windhauch - Fragmente der Erinnerung“ neugestaltet.

Wie ein Windhauch – Fragmente der Erinnerung: Drei sehr persönliche Fragmente von Sven-Erich Czernik

Frau Heidelbach erarbeitete mit ihrem Geschichtskurs sowie mit der Courage- und Mahnmal-AG daran, das Archiv zu bemühen und Informationen über die benannten Personen ausfindig zu machen. Dazu wurden Lebensläufe, Nachrufe und Todesanzeigen gefunden und Zitate daraus ausgewählt, die als Gestaltungsmittel, für die künstlerische Ausarbeitung herangezogen wurden. Diese Ergebnisse stellen die „Fragmente der Erinnerung“ dar.

Von Seiten der Kunst verlief die Annäherung an das diesjährige Ziel vor allem über die Idee, dass Lebendigkeit - wie sie in unserem Mahnmal ausgewiesen ist - auch immer Bewegung verkörpert.

So haben sich die Kunstkurse der MSS 11 von Frau Markowski und Frau Weber eine künstlerische Technik ausgewählt, die genau dies möglich macht.

Der Künstler Alexander Calder und seine Mobiles standen für diese Umsetzung im Fokus.

 MG 9291   MG 9294

Mobiles sind hängende, mehrarmige, bewegliche und fragile Objekte die durch Wind in Schwingung versetzt werden. Diese Mobiles wurden sodann mit Zitaten aus der Archivarbeit verknüpft, sodass sich durch die künstlerische Aufarbeitung der Erinnerungsfragmente beide Seiten in den künstlerischen Gestaltungen widerspiegeln.

So fanden die Mobiles in der Ausstellung, in unserer Alten Aula herabhängend von der Empore, ihren Platz und füllen so den ganzen Raum.

 MG 9305

Das Lebendige Mahnmal selbst wurde mit einer spiegelnden Oberfläche versehen, die Lichtreflexionen ermöglicht und so auch auf den Raum und die Betrachter einwirkt. Die fragilen Objekte, die Spiegelfolie und die Erinnerungsfragmente stehen symbolisch für die Fragilität unseres Lebens, aber auch für unsere Gesellschaftsordnung.

In der Alten Aula sind wie jedes Jahr des Weiteren die Schaukästen gestaltet worden. Darin sind die Hintergründe der diesjährigen Neugestaltung ausgestellt.

Anhand von Archivmaterial zu den Gefallenen aus dem Zweiten Weltkrieg wird die Macht des Nationalsozialismus über die Menschen und die Grausamkeit des Regimes verdeutlicht. Mit der Auswertung alter Konferenzprotokolle zeigte sich, wie schnell es gelang die Gesellschaft zu unterwandern und Menschen auszugrenzen.

Erweitert wurde die Ausstellung in diesem Jahr durch temporäre Klanginstallationen, die auf musische Art und Weise die Thematik einfassten.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten, die dieses Projekt so lebendig halten!

Fotos: Sven-Erich Czernik


Hier geht es zur Startseite unseres Lebendigen Mahnmals.

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